Kopfweiden - Salix alba

Kopfweiden sind typische Bäume alter Kulturlandschaften an Flüssen oder in den weiten Ebenen und Niederungen der großen Flusstäler. Sie sind durch den regelmäßigen Schnitt von Weidenruten entstanden, die zu unterschiedlichen Zwecken genutzt wurden. Durch das Abschneiden der ein- oder zweijährigen Triebe in immer der gleichen Höhe entsteht ein immer breiterer Kopf, aus dem immer wieder neue Triebe austreiben. Damit werden die Bäume im Laufe der Zeit charakteristische Elemente der Landschaft. 
Das Holz der Weiden ist nicht sehr hart oder langlebig, so dass viele ältere Kopfweiden hohl werden oder sogar auseinanderbrechen. Sie bieten auch Lebensraum für viele Tiere. Da sie an Bächen und Gräben stehen, sind die gleichzeitig ein Symbol für feuchte Lebensräume.
Viele alte Kopfweiden sind schon lange überaltert, werden noch aus Gründen des Naturschutzes gepflegt.
Es es schön zu sehen, dass im Zuge der Pflege der Landschaft aber auch neue Kopfweiden gepflanzt und gepflegt werden um die Lebensräume und das Bild der Landschaft zu erhalten!






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