Außenposten des Bergwaldes

Im Gebirge werden mit zunehmender Höhe die Standorte immer waldärmer, vegetationsärmer, zunehmend nicht mehr für Bäume oder generell höher wachsende Gehölze geeignet.

Unabhängig von der Höhe und den klimatischen Bedingungen hat dies sehr viel mit dem Boden zu tun oder eben dem fast fehlenden Boden.  An exponierten Kanten, steilen Felshängen stehen nur noch einzelne Bäume; auf den Schutthalden, die oft in Bewegung sind können sich kaum Bäume etablieren oder werden mit Lawinen, Wasser auch immer wieder mitgerissen.

Wenn der Schutt in Ruhe ist, kann sich ein anfänglicher Wald etablieren; aber mit einem starken Hochwasser nach Schneeschmelze oder Unwetter kann eine Waldinsel im Tal auch wieder verschwinden.

Hier auf den Beispielen aus dem Wimbachtal im Berchtesgadener Land sehen wir Fichten, Lärchen und Latschen-Kiefern!









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