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Baum des Tages

alltägliche, gewöhnliche und ungewöhnliche Bäume, Sträucher, Baumlandschaften, Details ...

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Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

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Fraxinus ornus - Manna-Esche

Oktober 31, 2025

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Quercus ilex - Stein-Eiche

Oktober 29, 2025

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uralter Hänge-Schnurbaum

Oktober 26, 2025

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Libanon-Zeder - Cedrus libani

Oktober 22, 2025

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Atlas-Zeder - Cedrus atlantica

Oktober 18, 2025

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Cedrus deodara - Himalaja-Zeder

Oktober 15, 2025

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Urweltmammutbaum und Sumpfzypresse

Viele werden diese Namen schon gehört haben, manche werden die Bäume auch kennen - allerdings meistens in der Form ".. ja das ist wahrscheinlich eine Sumpfzypresse ... oder doch der Mammutbaum??" Auf Anhieb sind die beiden schwer zu unterscheiden. Die Sumpfzypresse macht manchmal, aber leider nicht immer, die Freude, daß sie die charakteristischen Atemwurzeln zeigt. Und wenn sie ohne Probleme im Wasser steht, ist es auch klar. Aber Wuchsform, Borke, Benadelung sind schon sehr ähnlich - aber gerade bei der Benadelung hilft genaues Hinschauen, und dann wird's doch eher einfach: Bei der Sumpfzypresse - Taxodium distichum - stehen die Nadeln an den Kurz- und den Langtrieben wechselständig, d.h. sich nicht paarweise gegenüber. Die Kurztriebe, die aus den Knospen der Blattachseln der Nadelblätter der Langtriebe hervorgehen, stehen dementsprechend ebenfalls nicht paarweise gegenüber. Die Nadeln sind häufig auch etwas unterschiedlich lang, in der Mitte des Kurztriebes am l...

Leycesteria formosa

Leycesteria formosa, die "Schöne Leycesterie" ist wirklich ein schöner Strauch; sie wird auch Karamellbeere genannt. Die farbigen Hochblätter des Blütenstandes ergänzen die Blüten und ergeben deshalb insgesamt einen Blickfang, den die Blüten allein nicht bieten würden. Die Früchte werden bei Reife schwarz, was ebenfalls noch ein attraktives Bild ergibt. Der Strauch stammt aus China und ist bei uns gelegentlich als Zierstrauch zu sehen - ich habe ihn bisher nur in Parks gefunden - wie hier im Park von Schloss Chambord.

Prunus avium, Vogelkirsche: Knospen,weiße Blüten

Viele Bäume, gerade auch Obstbäume, treiben jetzt aus, zeigen ihre Blütenknospen und auch erste Blätter. Für den Kenner ist zwar vieles klar, aber die meisten schauen bei den Details so genau doch nicht hin. Erkennt man den Kirschbaum, Prunus avium, sicher, bevor er seine weißen Blüten öffnet? Hier gibt es mal eine Serie von Knospen bis zu Blüten als Entwicklung der Kirsche im Frühjahr!

Platanus orientalis - Morgenländische Platane

Platanen kennt natürlich eigentlich jeder. Die bei uns verbreitete ist die Hybrid-Platane, Platanus x hispanica, auch Ahornblättrige Platane genannt. Ein Elternteil von ihr ist die Morgenländische Platane, Platanus orientalis. Diese sieht man bei uns sehr selten in Parks. In Südeuropa trifft man sie häufiger an - ihre Heimat ist der östliche Mittelmeerraum. Auf Anhieb ist es nicht einfach beide Arten zu unterscheiden. Die Platanus x hispanica hat meistens nur ein oder zwei kugelige Fruchtstände an einem Stiel, die Platanus orientalis hat normalerweise mehr Fruchtstände. Ein besseres Merkmal sind allerdings die Blätter. Sie sind bei beiden Arten gelappt. Die Einschnitte zwischen den Lappen sind bei P. orientalis viel tiefer, vor allem der Mittellappen verschmälert sich zu seiner Basis hin; die Lappen haben auch mehr und ausgeprägtere Spitzen. Die Blätter von P. x hispanica sind oft relativ heterogen, vor allem variieren die Spitzen der Blattlappen in ihrer Zahl und Ausprägung. Desh...

Stein-Eiche in Terraube

Terraube ist ein kleiner, malerischer Ort in Südwest-Frankreich, in der Gascogne, im Departement Gers (https://de.gers-armagnac.com/explorer/sites-a-visiter-2/6927584_village-de-terraube/). In diesem Ort gibt es ein Schloss, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen sollen. Dieses Schloss hat einen kleinen Park, der leider nicht zugänglich ist - außer wohl am ersten Septemberwochenende. Von außerhalb kann man aber zumindest zwei interessante Bäume sehen. Der erste ist eine Stein-Eiche, Quercus ilex, die einen mächtigen Stamm hat, der sich schon sehr tief verzweigt. Ich kann das Alter nicht schätzen und auch den Umfang nicht messen. Aber es ist ein sehr beeindruckendes Exemplar und zumindest vom angrenzenden Feldrand gut zu sehen. (Auf einem der Bilder ist das rote Schild zu sehen, dass leider den Zugang verwehrt, an das wir uns auch gehalten haben.)

Populus x canadensis

Die Hybrid-Pappel Populus x canadensis habe ich schon häufiger vorgestellt. Vor rund 70 bis 80 Jahren gepflanzt - entlang von Flüssen oder Feldwegen, oft in feuchten Niederungen - erreichen viele sichtlich ihre Altersgrenze. Immer wieder sieht man deutliche Alters- und Absterbeerscheinungen. Da sie sehr schnell wachsen - auf einem meiner Bilder kann man mit Hilfe des 1-Cent-Stückes mit 16 mm Durchmesser die Jahresringbreiten von 1 bis 2 Zentimetern erkennen - sind sie oft auch brüchig und werden von Stürmen geschädigt. Im alternden Holz wachsen holzzersetzende Konsolenpilze (ich nehme an Zunderschwamm), die den Zusammenbruch natürlich begünstigen. In meiner Serie habe ich in unmittelbarer Nachbarschaft einen vor Jahren abgebrochenen Baum, einen stehend-toten Baum mit großen Pilzen und den frisch gefällten Baum gesehen, dessen Krone nach starkem Wind auseinandergebrochen war. Dieser letzte Baum hatte einen Umfang von über 5 Metern und war nach Zählung der Jahresringe trotzdem nur r...

Baum-Kolumne

Vor einigen Tagen bin auch auf die Baum-Kolumne von Andrea Kamphuis gestoßen: https://www.principia-magazin.de/kolumnen/baeume/ Mit interessanten Bildern und Beiträgen beschäftigt sie sich mit Bäumen in der Stadt: mit ihren Wachstumsbedingungen, ihrem Alter, besonderen Erscheinungen und Details. Nicht in der Kolumne, aber in einem anderen Beitrag des Blogs, der auch viele andere interessante Themen umfasst, beschäftigt sie sich schon 2010 mit den Kastanienblüten und der Änderung der Saftmale ( https://www.principia-magazin.de/muster/179-die-kastanienampel/?highlight=WyJyb3Nza2FzdGFuaWUiXQ== ) (Quelle: https://www.principia-magazin.de/images/News/kastanienblueten_450.jpg Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz . ) Als ich mir meine Gedanken zur Farbänderung der Saftmale gemacht habe, bin ich auch auf diesen Beitrag und dieses Bild gestoßen, das die Farbänderung wunderbar zeigt!

Buxus sempervirens - Buchsbaum am Naturstandort

Buchsbaum, Buxus sempervirens, ist bei uns vor allem als kleiner Strauch im Garten bekannt. In Deutschland gibt es sehr wenige Standorte, an denen Buchsbaum seit langem wächst, ob es Naturstandorte sind oder Verwilderungen von in historischer Zeit - Römer oder Kelten - eingeführten Pflanzen sind, ist unklar. Große Vorkommen an eindeutigen Naturstandorten gibt es in Süd- und Südwestfrankreich in felsigen Regionen mit ausreichend Niederschlägen. Hier wachsen Buchsbäume tatsächlich als kleine Bäume, 5 bis 7 m hoch, im Unterholz von natürlichen, lockeren Laubwäldern mit einem hohen Anteil von z. B. Acer campestre, Acer monspessulanum. Sie stehen hier an steilen Felswänden, der Flanke von Flusstälern, in denen es offenbar häufig intensive Nebelbildung gibt. Daher sind die Pflanzen mit dichtem Moosbewuchs überzogen. Aus mir unbekannten Gründen sind viele Stämme und Äste offenbar abgestorben - Witterung? Krankheit oder Schädlinge? Aber die alten Bäume zeigen große Vitalität: aus dem alten Hol...

-> baumkundliche / dendrologische links

Baumkunde.de - Baumbestimmung, Baum-Forum
Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Baum des Jahres
Bestimmungs-Schlüssel (Arboretum Wespelaar)
Waldwissen.NET

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