Danae racemosa

Den Traubendorn, Alexandrinischen Lorbeer, Danae racemosa, habe ich vor ungefähr einem Jahr schon einmal vorgestellt (https://baum-des-tages.blogspot.com/2024/10/danae-racemosa-traubendorn.html). Damals war es meine erste Begegnung, jetzt habe ich ihn im Schlosspark von Chambord (Frankreich) wieder gesehen. Hier war der Strauch etwas größer, er trug sehr viel mehr Früchte, die mit ihrem traubigen Blütenstand dem Namen besser entsprachen. Leider war auch hier keine Frucht reif, alle waren noch grün. Die Phyllokladien hält man natürlich auf Anhieb für Blätter, die echten Blätter sind so klein und unscheinbar, welken so schnell, dass man auch hier nur geringe Reste, eher als trockene Fäden, findet.

Im Unterschied zum nah verwandten Ruscus aculeatus (https://baum-des-tages.blogspot.com/2019/11/ruscus-aculeatus-stechender-mausedorn.html) sind die Phyllokladien nicht stechend spitz; und auch die Blüten und Früchte erscheinen nicht einzeln auf der Fläche der Phyllokladien sondern in einem traubigen Blütenstand.








 

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