Quercus calliprinos - Palästina-Eiche

Quercus calliprinos, die Palästina-Eiche, stammt aus dem östlichen Mittelmerraum. Dort bildet sie Bäume bis 15 Meter Höhe. Wie andere mediterrane Eichen ist sie immergrün, und die Blätter sind sehr stachlig.

Quercus calliprinos ist eng mit der Kermeseiche (Q. coccifera) des westlichen Mittelmeerraumes verwandt und wird von einigen Botanikern als Unterart oder Varietät dieser Eiche behandelt. Die Kermes-Eiche unterscheidet sich von der Palästina-Eiche durch ihre geringere Größe (in der Regel strauchartig, nicht über 10 m) und kleinere Eicheln mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm.

Sie wird im Botanischen Garten in Hamburg im Freiland kultiviert, verträgt also das dortige Klima, zeigt aber trotzdem keinen optimalen Habitus - vielleicht muss sie nur noch älter werden.









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